Was uns in schwierigen Zeiten wirklich hilft


rosa Seerose

Wir alle kennen das. Plötzlich passiert etwas Unerwartetes und wir fühlen uns, als wenn es uns den Boden unter den Füßen wegzieht. Alles ist von heute auf morgen anders. Vor allem wenn wir, oder einer unserer Liebsten plötzlich mit einer Krankheit, Kündigung oder Trennung konfrontiert ist, ändert sich alles.

In den heutigen Tagen ändert der Corona-Virus alles. Unser Leben ist plötzlich auf den Kopf gestellt und es herrscht eine große Unsicherheit. Dazu haben viele Menschen zur Zeit nicht nur große Existenzsorgen, sondern plagen sich auch mit anderen Ängsten und Sorgen, wie zum Beispiel der Angst die Eltern oder Großeltern durch den Virus zu verlieren.


♦ Zum Weiterlesen: Angst überwinden: Diese Strategie hilft


Wir sehen uns jetzt häufig mit Gefühlen wie Wut, Trauer und Verzweiflung konfrontiert, fühlen uns hilflos und wissen nicht, was wir jetzt tun können und was uns jetzt wirklich hilft.

Daher findest du im Folgenden 3 Dinge, die wirklich helfen um besser durch diese schwierige Zeit zu kommen.

3 Dinge, die dir helfen durch schwierige Zeiten zu kommen

1.) Finde das Glück in dir

Gerade wenn es schwer wird, wollen wir das Gewicht nicht selbst tragen. Wir neigen dann dazu uns abzulenken und die leeren, unerfüllten Bedürfnisse mit etwas zu stopfen. Häufig ist es dann die Flucht in die Arbeit, Shopping-Touren, exzessive Party-Nächte, Süßigkeiten, Alkohol oder andere Drogen.

Nur schnell merken wir, dass dieses oberflächliche Glück nicht lange anhält und wir es immer wieder und immer mehr davon brauchen, ohne dass es den tiefen Schmerz, der in uns ist, wirklich lindern kann. Es kann ihn vielleicht betäuben, aber nicht erreichen und schon gar nicht auflösen.

Denn wahres Glück kommt niemals von außen, sondern immer nur von innen. Aus dir selbst und nur du weißt am besten, was dich glücklich macht.

Dabei gibt es viele Facetten des Glücks: etwas Neues lernen, dankbar sein, spielen, neugierig sein, meditieren, sich bewegen oder Zeit in der Natur kann uns zum Beispiel wahres Glück schenken.


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Auch in der schwersten Zeit. Auch, wenn du nicht daran glaubst. Spüre in dich hinein, was dir gut tut und gerade deinen Bedürfnissen entspricht. Deine Bedürfnisse weisen dir den Weg zu deinem persönlichen Glück.

Dass wahres Glück von innen kommt, ist ein Geschenk des Lebens an dich. Du hast deine eigene Quelle, auf die du jederzeit zugreifen kannst.

2.) Übe dich in Dankbarkeit

In schweren Zeiten vergessen wir häufig komplett das Gute in unserem Leben für das wir dankbar sein können. Und jeder einzelne Moment bietet dir die wunderbare Chance dankbar zu sein. Für ein schönes Gespräch mit einem guten Freund, den wunderschönen Sonnenuntergang, die frische Waldluft atmen zu können oder einfach nur zu sehen wie im Frühling die Natur langsam erwacht und alles anfängt zu grünen und zu blühen.

Eine wunderbare Übung in diesem Zusammenhang ist die „3-Gute Dinge-Übung“, die du jeden Abend vor dem Schlafen gehen durchführen kannst. In dem Blogartikel „6 Tipps für mehr Zufriedenheit“ ist die Übung ausführlich erläutert, so dass du sie nachlesen und ausprobieren kannst.

Du wirst dann sehr bald merken wie du von Tag zu Tag die Welt in einem anderen Licht wahrnimmst und in die Dunkelheit immer mehr Lichtstrahlen fallen, die dein Leben und dein Gemüt erhellen.

3.) Akzeptiere deine Gefühle voll und ganz und nimm sie an

Gefühle heißen Gefühle, weil sie gefühlt werden wollen. Sie wollen wahrgenommen werden. Die angenehmen genauso wie die vermeintlich unangenehmen Gefühle. Wenn du sie aber von dir weg schiebst und sie verdrängst, werden sie immer wieder anklopfen und sie stärker werden, als wenn sie dir sagen wollten: „Halloo? Hier bin ich. Bitte, bitte, nimm mich wahr.“

Häufig manifestieren sie sich dann auch in Form von körperlichen Leiden und Krankheiten bis hin zu psychischen Leiden, wie plötzlich auftretenden Depressionen. Das passiert, wenn wir es gewohnt sind, Gefühle permanent von uns wegzuschieben.

Daher ist es wichtig, alle Gefühle liebevoll anzunehmen und sie zu durchleben. Spüre in sie hinein. Nimm wahr, wo du das jeweilige Gefühl in deinem Körper wahrnimmst und beobachte es wie es vielleicht zunächst stärker und stärker wird, um dann allmählich schwächer zu werden und dann zu verschwinden. So öffnest du dein Herz für dich selbst, bist mit dir verbunden und nimmst dich selbst an, so wie du bist. Das wird wiederum viele angenehme Gefühle, wie Liebe, Dankbarkeit und Freude in dir erwecken, die du dann in vollen Zügen genießen kannst.

♦ Siehe auch: 7 wertvolle Selbstfürsorge-Tipps


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Foto: © pixabay.com (bearbeitet von Glückssuche by Vanessa Freitag)