Innere Stimme: 5 Wege wie du sie wahrnehmen kannst


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Die innere Stimme wahrnehmen

Viele von uns wissen nicht, wie sie ihre innere Stimme wahrnehmen und auf sie hören können. Die Folge ist, dass wir dann immer wieder im Außen nach Bestätigung und Anerkennung suchen, um uns gut zu fühlen und das Gefühl zu haben in Ordnung zu sein.

Wir suchen die Anerkennung im Job, bei unserem Partner, unserer Familie, unseren Freunden oder Bekannten. Oft bekommen wir sie auch, wenn wir uns anstrengen, etwas leisten, uns anpassen, nicht auffallen, immer vernünftig und nett sind.

Daher fangen wir schon früh an, das Bedürfnis nach Bestätigung und Anerkennung nicht nur mit anderen Menschen zu verknüpfen, sondern auch zu glauben, dass wir immer etwas dafür tun müssten, um dieses Bedürfnis erfüllt zu bekommen.

Wir rennen dann wie ferngesteuert durch die Gegend auf der Jagd nach Bestätigung und Anerkennung. Wir verlernen, wir selbst zu sein. Denn das wird ja vielleicht nicht mit der so dringend benötigten Anerkennung und Aufmerksamkeit belohnt.

Irgendwann fragen wir uns dann plötzlich: Wer bin ich eigentlich? Und wie soll mein Leben aussehen, in dem ich mich wohlfühle?


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Unsere innere Stimme könnte dann Aufschluss darüber geben, was gut und heilsam für uns ist, aber da sie von vielen von uns einfach jahrelang oder sogar ein Leben lang ignoriert wurde, schweigt sie.

Wer oder was ist die innere Stimme überhaupt?

Yogawiki beispielsweise sagt dazu, dass man die innere Stimme auch als das Überbewusstsein bezeichnen kann. Es handelt sich um eine „höhere“ Stimme, nämlich die Stimme deiner Intuition, letztlich die Stimme deines Herzens.

Hörst du auf deine innere Stimme bist du im Einklang mit dir selbst und daher glücklich.

Wie bringst du deine innere Stimme zum reden?

1. Lass die Meinung der Anderen verstummen

Solange du dich nach der Meinung der Anderen richtest, bleibst du ferngesteuert und es wird dir schwer fallen, dich selbst kennen zu lernen.

Wenn du die Meinung der anderen verstummen lässt und nicht versuchst es jemandem recht zu machen, hörst du einzig und allein auf dich selbst: auf das was du fühlst, wirklich willst, brauchst und wie dein Leben aussehen soll.


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2. Achte auf die Signale, die dir dein Körper und dein Unterbewusstsein schicken

Dein Körper und dein Unterbewusstsein kommunizieren ständig mit dir. Hast du Hunger, dann ist es heilsam etwas zu essen. Bist du müde, dann solltest du schlafen. Fühlst du dich also in einer Situation oder einem Gespräch unwohl, hat das auch seinen Grund. Hörst du dabei auf deine Gefühle und nimmst Kontakt mit deiner inneren Stimme auf, hast du die Möglichkeit die Situation zu verändern oder zu verlassen.


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3. Wie geht es dir gerade?

Frage dich mehrmals am Tag, wie es dir gerade geht. Denn du hast ja entschieden, die Meinung der anderen verstummen zu lassen und dich damit zum wichtigsten Menschen in deinem Leben zu machen. Daher ist es wichtig, dass du dich um dein Wohlergehen kümmerst.


♦ Zum Weiterlesen: Der Unterschied zwischen Egoismus und Selbstliebe: Diese 2 Fragen solltest du dir stellen


Deine Antwort auf die Frage wie es dir gerade geht, brauchst du weder zu bewerten, noch zu notieren. Lasse sie einfach zu und beobachte, was sie mit dir macht. Wenn dir danach ist zu handeln, handle. Wenn nicht, dann musst du auch nichts weiter tun. Beobachte wieder und achte darauf wie sich das anfühlt, was du tust oder auch eben nicht tust.

Eine sehr effektive Übung, die dir dabei hilft, dich und deine Gedanken und Gefühle zu beobachten ist übrigens die Meditation.

4. Identifiziere fremde Stimmen

Wenn du dich selbst beobachtest, wirst du vielleicht feststellen, dass es oft mehrere Stimmen in dir gibt. Es sind die Stimmen der Gesellschaft, deiner Eltern und eigene Regeln, die du dir auferlegt hast.

Beispiel Essen: Eine Stimme sagt dir vielleicht, dass du satt bist, eine andere schreit: „Aber es ist sooo lecker! Und außerdem muss ich den Teller leer essen!“

Wie extrahierst du jetzt deine eigene wahre innere Stimme von denen der anderen?

Dazu ist es am einfachsten mal in deine Vergangenheit zu schauen: Welche der Stimmen kommt dir aus deiner Vergangenheit, vielleicht aus deiner Kindheit, bekannt vor? Hörst du da deine Mutter sagen: „Du musst aufessen. Dann wird das Wetter morgen schön.“ Wenn dem so ist, so ist das nicht deine innere Stimme, sondern die Regel deiner Mutter, die da zu dir spricht.

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Deine innere Stimme ist außerdem weder mit den Gefühlen der Angst noch des Trotzes verbunden. Sie will immer nur das Beste für dich. Hast du Angst Essen zu verschwenden, wenn du nicht aufisst oder denkst du, dass es ja keiner sieht, wenn du noch mehr von dem leckeren Essen in dich „hineinstopfst“? Dann handelt es sich mit Sicherheit nicht um deine innere Stimme.

Wenn du deine wahre innere Stimme hörst, merkst du das daran, dass es dir gut geht. Dein Körper entspannt sich und du „spürst“ einfach, dass es heilsam ist, ihr zu folgen.

5. Gehe in die Stille

Wenn es dir schwer fällt, deine innere Stimme zu vernehmen, dann wird es dir helfen in die Stille zu gehen. Besonders effektiv ist es dann in die Natur zu gehen oder zu meditieren.

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Irgendwann werden die vielen fremden Stimmen in deinem Kopf in der Stille verstummen und es bleibt nur noch eine einzige übrig: deine innere Stimme, die Stimme deines Herzens. Du weißt dann plötzlich was richtig ist und was du tun solltest.

Wenn du eine Frage hast, die dich beschäftigt, dann stelle sie dir in dieser Stille.

Zum Beispiel „Liebe ich ihn wirklich?“ oder „Will ich diesen Job wirklich von ganzem Herzen hinter mir lassen?“

Konzentriere dich dabei auf dein Herz. Was passiert, wenn du dir diese Frage stellst?

  • Fühlt es sich warm (bzw. wärmer als zuvor) in der Herzgegend an, fühlt es sich so an, als würden sich Brustkorb, Herz und Liebe ausdehnen? Dann lautet die Antwort des Herzens JA.
  • Fühlt es sich hingegen eher so an, als würde sich das Herz zurückziehen und verschließen, dann lautet die Antwort NEIN.

Du benötigst Hilfe deine innere Stimme wahrzunehmen und auf sie zu hören?

Ich unterstütze dich gerne dabei und gehe mit dir zusammen Schritt für Schritt durch den Prozess, so dass du am Ende weißt, was heilsam für dich ist und wie du handeln solltest. Vereinbare jetzt einfach einen persönlichen Termin zum kostenlosen Coaching-Vorgespräch mit mir!

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Foto: © pixabay.com, bearbeitet von Vanessa Freitag

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