Als Kind war das immer ganz einfach die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu erfüllen.
Wenn wir Hunger hatten, haben wir gegessen, wenn wir müde waren, geschlafen. Wir haben schlechte Laune zugelassen und nicht versucht sie zu unterdrücken. Wenn wir enttäuscht und traurig waren, haben wir uns zurückgezogen und wir haben gespielt, wenn wir Lust dazu hatten. So haben wir in unserer Kindheit automatisch auf die Signale unseres Körpers und unserer Seele geachtet und sind den Impulsen ohne zu fragen nachgegangen.
Aber je älter wir dann wurden, desto mehr haben wir angefangen uns anzupassen und uns in die Rollen einzufügen, die wir angenommen haben. Wir lassen uns leiten, von dem was sich gehört oder was vermeintlich von uns verlangt wird. Damit verlieren wir den Zugang zu uns und unseren Bedürfnissen. So beginnen wir einfach nicht mehr auf das zu achten, was unser Körper oder unsere Seele gerade braucht und wenn es uns doch bewusst wird, ignorieren wir es trotzdem oft.
Die Folgen unerfüllter Bedürfnisse
Die Folge sind häufig plötzlich auftretende Aggressionen, Unzufriedenheit, Überforderung, Erschöpfung und Stress. „In 4 Schritten die eigenen Bedürfnisse erkennen und erfüllen“ weiterlesen